Das Adventkonzert des Hans Sachs-Chores, das wieder zu den traditionellen Terminen am ersten Adventsonntag in Maria Schauersberg und am Feiertag zu Maria Empfängnis in der Marienkirche, Wels-Traunpark stattfand, trug heuer den Titel „Am Abend vor Weihnachten“.
Am Abend vor Weihnachten wird es still in unseren Häusern. Ruhe und Besinnung kehrt ein und Kerzenschein erhellt unsere Stuben. So erlebten viele Zuhörer dieses Adventsingen in den zwei kleinen Kirchen von Wels. Ausgesuchte Chorliteratur, stimmungsvolle Texte, gesprochen von Peter Olach und eine reizende Stubenmusik dreier Schwestern aus dem oberen Mühlviertel führten hin in die Stimmung „am Abend vor Weihnachten.
Unter der Gesamtleitung von Wolfgang W. Mayer wurde dieses Adventkonzert ein Ruhepol und Akzent im geschäftigen Treiben der Vorweihnachtszeit.
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Endlich war es soweit. Nach langer Probenarbeit folgten für den Hans Sachs-Chor Wels, den Anton Bruckner Kirchenchor Ansfelden und den Ad Hoc Chor Hörsching gemeinsam mit 70 Musikern der Musikvereine Ansfelden Haid und Nettingsdorf 3 fulminante Aufführungen. Anlässlich des 30. Todestages von Carl Orff und zum 75. jährigen Werksjubiläum brachten in einem einzigartigen Chorprojekt Musiker aus ganz Oberösterreich eines der bedeutendsten Werke der Musikgeschichte zur Aufführung.
Carl Orff schrieb selbst an seinen Verleger: „Alles, was sie bisher leider von mir gedruckt haben, können sie nun einstampfen. Mit der Carmina burana beginnen meine gesammelten Werke.“
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2012 fand wieder ein großes Open Air Konzert des Kiwanis Club Wels auf dem Minoritenplatz statt. Die „vereinigten Welser Chöre“, darunter der stark präsente Hans Sachs-Chor Wels bildeten eine Sängerschar von 130 Personen und das perfekt von Albert Fischer einstudierte Orchester, die Camerata Wels, brachten heuer das Meisterwerk von Giuseppe Verdi zur Aufführung. Vor toller Kulisse unter freiem Himmel erklang die Messa da Requiem, eines der großen Denkmäler der Tonkunst, ein musikalischer Monolith.
In der Geschlossenheit der liturgischen Form offenbart uns der Großmeister der italienischen Oper einen Einblick in den innersten Kern seiner Schaffenskraft. Die einzigartige Schönheit und Tiefe des musikalischen Ausdruckes offen-baren Verdis tiefes Mitgefühl für das Individuum.
Unter dem Dirigat von Wolfram Stelzer und der Choreinstudierung von Wolfgang W. Mayer und Thomas Huber wurde das Werk zu einem Erlebnis für Zuhörer und Mitwirkende.
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Fr. Prof. Anneliese Zeh, die Präsidentin des Österreichischen Chorverbandes, schrieb einen Artikel, ob Laienchöre sich der Herausforderung eines solchen Werkes, wie es das Verdi Requiem ist, stellen sollen. Lesen sie hier.